Berlin


Das perfekte Soundsystem

admin am 18. Januar 2010 um 21:01

Yeah, heute sind endlich meine neuen Lautsprecher geliefert worden. Nachdem meine alten Boxen nach der letzten Party leider den Geist aufgegeben haben, mussten Neue her. Ich hab mich lange und umfangreich über Lautsprechersysteme informiert und mich schließlich für das Stereo-Lautsprecher Ultima 7 der Firma Teufel entschieden. Wirklich der Hammer das System. Eine perfekte Klangqualität. Nun kann die nächste Party wieder steigen!!! :)

Die Partynacht in Öl festgehalten :)

admin am 23. April 2009 um 18:19

Während meines letzten Berlin - Trips hab ich es endlich mal wieder geschafft, einen gute Freundin zu besuchen. Nachdem wir dann wieder die ganze Nacht im Weekend gerockt haben, sind wir anschließend zu ihr nach Friedrichshain. Nach ein paar Gläsern Wein bin ich total erschöpft bei ihr auf dem Sofa eingeschlafen. Ja - ich habe auf dem Sofa genächtigt :)

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, ist mir ein Bild (Gemälde) über ihrem Schreibtisch aufgefallen. Ich dachte erst, dass es sich dabei um eine Photografie handelt aber nach genauerem Hinschauen ist mir aufgefallen, dass es ein Ölgemälde ist. Dabei ist sie auf dem “Floß” vom Watergate zu sehen. Das Bild hat dann ein Bekannter an einen Ölgemälde Shop geschickt und ein paar Tage später hatte sie das Gemälde in den Händen gehalten. Hätte nicht gedacht, dass solch eine realistische Kopie in Öl möglich ist. Werde ich mir auf jeden Fall auch noch ein paar anfertigen lassen. Hab ja genug Party - Pics. :)

Berlin is Calling

admin am 6. Oktober 2008 um 15:52

Bin durch Zufall auf diesen Beitrag aufmerksam geworden. Kennt jemand von euch den Film “Berlin is Calling”? Scheint wirklich interessant zu sein. Erzählt scheinbar die Geschichte eines berliner DJs der kurz vor dem Durchbruch stand und wegen zuviel Drogen in einer Nervenklinik eingeliefert wurde…. Weiter Infos findet ihr hier.

Coole Erfindung… Die elektrische Zigarette :)

admin am 16. Juni 2008 um 18:01

Bin ja ein leidenschaftlicher Raucher, leider! Naja, bei meinem letzten Berlinbesuch nervte mich das Rauchverbot in den Clubs und Bars schon ziemlich. “Zum Rauchen bitte vor die Tür” oder in irgendwelche kleinen verrauchten “Kammern” wurde man geschickt. (puke)

Hier kommt eine wirklich geniale Inovation - Die elektrische Zigarette. Schaut aus wie eine herkömmliche Zigarette und raucht sogar. Durch ziehn am “Filter” wird Rauch produziert und dank der eingebauten Nikotinkapsel ist für ausreichend Nikotin gesorgt :-D. Auf jeden Fall konnte ich ohne Probleme in diversen Berliner Clubs, Bars und Restaurants mit meiner elektrische Zigarette rauchen. Also ist wirklich zu empfehlen. Weitere Infos findet ihr auch hier. Viel Spaß dabei!

WOW, das war mal wieder der Hammer

admin am 7. Juni 2008 um 20:40

Ich bin seit letzter Woche mit ein paar Bekannten wieder mal in Berlin. Gestern Abend dann gleich wieder der Höhepunkt im Club Watergate in Kreuzberg und zuvor in der Cocktailbar Zeitlos. Eigentlich wollten wir auch mal wieder in die Panorama Bar, aber nachdem ins die Türsteher mal wieder abgewimmelt haben, sind wir nach ein paar leckeren Cocktails straight in Watergate. Dort spielte unter Anderem Afrilounge - vom Feinsten. Nach einigen Biers und Absinthen ( danke an meine Studenten Kreditkarte :) ) ging es dann die liebe lange Nacht auf die Tanzfläche… Echt mal wieder ein spitzen Abend in Berlin. Mal schaun was sich heute Abend ergibt.

Berliner Technoszene

admin am 3. September 2007 um 21:06

Hallo Zusammen,

ich bin überwältigt von der einzigartigen Technoszene in Berlin. Da ich selbst einige Jahre Minimal/Techno auflegte, kenne ich mir einigermaßen in der Szene aus und war auch schon in Technoclubs im Ausland. Aber was in Berlin geboten wird, übertrifft alles. Angefangen vom Watergate übers Weekend bis hin zum Cookies Club alles vom Feinsten!!! Leider war ich auch nur ein paar Tage in der Hauptstadt aber da ich beruflich viel in Berlin bin, werde ich auf jeden Fall die Szene weiter exploren ;) Werde berichten!!

Tschüssi,

Andi

Berlin - Mein 1x

Jan am 21. Mai 2007 um 22:14

Das 1 x mal in Berlin war ich 2003. Hat mir super gefallen. Habe damals die meiste Zeit in Kreuzberg verbracht, obwohl mir jeder sagte, dass Kreuzberg nicht gerade der schönste und ruhigste Bezirk Berlins sei. Damit hatten meine Freunde wohl auch teilweise Recht. Hin und wieder begegnet einem auch mal eine etwas “andere” Gestalt, aber das macht Berlin einfach aus. Gerade in Kreuzberg ist einem so viel geboten. Egal ob man auf der Suche nach Kultur, Kunst oder einfach einer netten Bar ist, in Kreuzberg findet man alles und das auch noch zu günstigen Preisen. Ich war damals in einem Club namens Watergate. Die beste Party die ich in Berlin hatte und wirklich einer der besten Clubs in dem ich jemals gewesen bin. Der Club liegt direkt an der Spree. Im Sommer wird aus einem Floss ein dritter Floor, auf dem man tolle Cocktails und leckere Speisen bekommt. Aber das Beste an diesem Abend war einfach die Hammer Musik. Ich weiß zwar leider nicht mehr welcher DJ auflegte, aber es war einfach der Hammer!! Diesen Sommer werde ich Berlin wieder besuchen gehen. Freue mich schon riesig und werde auf jeden Fall wieder einige Tage und Kreuzberg verbringen.
Alles Gute, Jan aus München

Kneipen, Punks und Schickimicki: die Szenen-Hauptstadt Berlin

admin am 21. März 2007 um 19:42

Das Image unserer Hauptstadt lebt nicht nur von seinen Sehenswürdigkeiten, sondern auch von der Szene, die man umgangssprachlich meistens im Singular benützt. Natürlich ist das nicht richtig, denn zu vielfältig ist sie - und jeder versteht etwas anderes darunter- auch jeder Stadtteil. Welche Szene in welchem Stadtteil zu Hause ist, erkennt man oft schon am Outfit ihrer Bewohner.

Generell kann man sagen, was gestern noch “Szene” war, kann es heute schon ganz anders aussehen. Ein Beispiel aus Berlin-Mitte, die Rosenthaler und Oranienburger Straße und Umgebung. Vor der großen Sanierungswelle war hier die “Szene zu Hause”, dann wurde der gesamte Stadtteil umgebaut und alles verlagerte sich in den Ostteil, überwiegend nach Prenzlauer Berg. Dann zog es die Szene nach Kreuzberg und Friedrichshain. Heute ist es der einst berüchtigte Stadtteil Wedding, der nach und nach von “Szenisten” bevölkert wird. Doch überall gibt es noch in meist alten Gebäuden abgefahrene Szene-Kneipen und Clubs, die oft nur mit Insider-Kenntnissen zu finden sind. Faustregel: Dort wo die Mieten noch am günstigsten sind, ist am meisten geboten.

In Prenzlauer Berg ist die “Kulturbrauerei” in der Schönhauser Allee 36 zum Teil auch Szenentreffpunkt, die je nach Programmangebot wechselt. Auf 25.000 m² in verschiedenen Höfen und Locations werden Konzerte, Ausstellungen, Lesungen, Diskussionen, Theateraufführungen, Festivals und Partys veranstaltet. Die Architektur des gesamten Häuser-Ensembles wirkt jedoch brav und bürgerlich. Ist das Szene? Natürlich, auch das ist Szene!

Einige Meter von der “Kulturbrauerei” entfernt, in der Kastanienallee, ist dagegen alles anders. Die Häuserwände sind mehr schlecht als gut bemalt. Punker sitzen auf der Straße - natürlich auch nur wenn es das Wetter zulässt -, und die Lokalitäten reihen sich nicht nur aneinander, sondern sind so vielfältig, wie kaum in einer anderen Straße Berlins. Hier sind zu wirklich günstigen Preisen Speisen und Getränke aus der ganzen Welt zu finden. Und das Publikum entspricht dieser Vielfalt auch.

Szene ist aber auch ein Stück weiter in der Wisbyer Straße 4. Zugegeben etwas verloren, aber hochinteressant das “Mauerblümchen”. DDR-Nostalgie pur als Relikt einer vergangenen Zeit ohne politische Motivation. Alles, aber auch wirklich alles stammt aus der DDR: Plakate, Fotos, Plattencover von Ostbands, Dokumente, und die geschlechtsgetrennten Toiletteneingänge sind durch Fotos von Margot und Erich Honecker gekennzeichnet. Zigaretten der DDR kann man einzeln! kaufen. Es gibt einfach alle Kultgetränke - von Club Cola bis zum Cocktail der deutsch-sowjetische Freundschaft.

Ganz anders ist Kreuzberg, das mit Abstand interessanteste Szeneviertel Berlins. Hier wohnen die Freaks, hier ist alles etwas extremer, aber auch politischer. Hier ist der Wahlkreis von Christian Ströbele, der als einziger “Grüner” ein Direktmandat für den Bundestag holte.

Multikulti, das zeichnet die Kreuzberger Szene aus. Und wegen der vielen türkischen Einwohner angeblich die “zweitgrößte Stadt der Türkei”. Hier lebt man in der Szene und muss nicht zur Szene fahren. Salopp gesagt: Hier kann man herumlaufen wie man will, und keiner dreht sich um - es sei denn, es ist ein Tourist.

Kreuzberg” ist zum Synonym für Alternativkultur geworden. Es gibt hierfür einen Begriff: “SO 36 und die Oranienstraße”, hier soll der anarchistische Teil Berlins beheimatet sein: Hausbesetzer, Punks, Anarchos und die “Helden der Straßenkämpfe”.

Sensationell aber die Ansammlung unzähliger Szene-Kneipen wie das Arcanoa, Zossener Straße 48, für Altszenisten, die man auch Gruftis nennt. Die Theke besteht aus Grabsteinen über denen ein Bächlein plätschert. Die Kneipen-Szene hat aber auch eine gewisse Ordnung, denn jede einzelne verkörpert eine bestimmte Musikrichtung: zum Beispiel das “Bronx”, Wienerstraße 34, Hardrock - das “Ex” im Mehringhof, Gneisenaustraße 2a, Independent, Rock - das “Kalomi” Gneisenaustraße 58, afrikanische Livemusik. Wer es ganz hart will sollte in den Kit-Kat-Club, Wiener Straße 46, House, Acid, Techno und absolut tabulose Partys.

Doch Kreuzberg gehört auch zu den kreativsten Stadtteilen Berlins. Der Beweis sind unzählige Ateliers und Galerien, und in den Kneipen wechseln ständig Ausstellungen mit Werken Kreuzberger Künstler.

Ein Tipp: Das Berliner Kulturmagazin “Die Kiezmeile” testet schon seit Jahren Kneipen in Kreuzberg und stellt besonders ausgewählte Galerien vor. Die Testergebnisse kann man sich im Internet unter www.kiezmeile.de/downloads anschauen.

Weniger bekannt ist die Friedrichshainer Szene, die aber bei Insidern eine immer größere Rolle spielt. So auch das “Theater im verlängerten Wohnzimmer”, Frankfurter Allee 91. Kleinkunst und alternatives Theater spiegeln das Innenleben der ganzen Berliner Szene wider. Kaum 40 Personen fasst das “VW”, und man muss mindestens eine halbe Stunde vorher da sein, um einen Platz zu bekommen. Es ist üblich, dass bei Überfüllung die Dame auf dem Schoß eines Herrn Platz nimmt. Ist Open Stage, dann ist auch der Eintritt frei.

Viele Friedrichshainer Szenenkneipen kennen nur die Insider. Einige wichtige oder besondere sind: “Filmriß”, Rigaer Straße 103, Rock, Independent - “Kasiske”, Schreinerstraße 50, Klassik und Rock - und alles absolutes Muss: “Supamolly”, Jessnerstraße 41, Punk, Independent

Was aber wäre Berlin ohne Schickimicki ohne Promis? Doch auch das ist Szene, die sich jedoch in keinem Stadtteil konzentriert, sondern über die ganze Stadt in bestimmten Locations versammelt. In der Oranienburger Straße in Mitte eröffnete die Schauspielerin Esther Schweins ihren zweiten „Grashopper“, eine Cocktailbar. Der erste „Grashopper” wurde in der Kreuzberger Bergmannstraße eröffnet. Schauspieler Heinz Hoenig hat die “Caroshi-Bar” am Potsdamer Platz übernommen und Ben Becker die Bar „Trompete“ am Lützowplatz.

Die “Bar jeder Vernunft” ist Berlins nobelste Bar, die in der Schaperstraße, vielleicht die nobelste Straße in der Berliner City in Wilmersdorf beheimatet ist. In dieser Straße befindet sich ein Parkhaus auf dessen Dach ein Spiegelzelt steht. Das kulturelle Angebot ist groß und reicht von besonderen Filmvorführungen bis zu außergewöhnlichen Performances. Nirgendwo in Berlin kann man mehr Promis treffen, die für sich genommen wiederum eine eigene Szene verkörpern.

So gilt für jeden Berlin-Besucher: Eintauchen in neue Welten, die es so in ganz Deutschland nicht mehr gibt.